Arendsee 13- 16.8.13
Urlaub am Arendsee / Altmark Sachsen-Anhalt
Wissenswertes:
Der Arendsee ist ein rundlich-ovaler, buchtenloser See in der Region Altmark im Norden Sachsen-Anhalts .Es handelt sich um den größten natürlichen See des Bundeslandes .
Arendsee blickt auf eine über 125-jährige Tradition als Urlaubs- und Erhohlungsort zurück. Der 5,54 Quadratkilometer große Arendsee ist mit einer durchschnittlichen Tiefe von 29,3 Meter (im Maximum sind es rund 50 Meter Tiefe) einer der tiefsten Seen Norddeutschlands.
Der Arendsee liegt im Landschaftsschutzgebiet Arendsee. Dabei entspricht der See mit 514 Hektar etwa 77,5 Prozent der Fläche des LSG. Die restlichen 22,5 Prozent bildet ein schmaler Uferstreifen rund um das Gewässer.
Der Arendsee gehört zur Naturräumlichen Haupteinheitengruppe Wendland und Altmark und bildet hierbei den südöstlichen Abschluss der Untereinheit „Lüchower Niederung". Naturkundlich hat er eine regionale Bedeutung unter anderem als Vogelbrut- und -rastgebiet.
Quelle: Wikipedia
Eindrücke
Auf und im Arendsee
20er Jollenkreuzer
Rundherum
Vogelwelt
Ein bisschen Zeit wurde mir gegönnt um der Vogelbeobachtung nachzukommen.
- Blässhühner
- Familie Höckerschwan ( 6 Jungtiere)
- Haubentaucher
- Lachmöwen und andere
sind auf den Fotos zu sehen.
Weitere beobachtete Vögel
- Eisvogel
- Fischadler
- Seeadler
- Stare (im Schwarm)
Seeadler
Staren-Treff
Stare bewegen sich ganzjährig in Trupps und z.T. riesigen Schwärmen.
Die ab Mitte Juni selbständigen Jungvögel bilden sofort Schwärme, die sich in nahrungsreichen Gebieten konzentrieren, diese Schwärme werden durch den Zwischenzug der Jungvögel nordöstlicher Populationen immer größer mit einem Maximum im Juli. Nachts werden gemeinsame Schlafplätze genutzt, diese Schlafplätze liegen vor allem in größeren Schilfgebieten, aber auch in Baum- und dichten Strauchgruppen, häufig auch in Stadtzentren. Im Winterquartier können diese Schlafgemeinschaften mehr als 1 Million Individuen umfassen. Die Stare sammeln sich an Vorsammelplätzen, meist auf exponierten Strukturen wie hohen Bäumen oder Stromleitungen. Von dort fliegen sie dann in Trupps oder größeren Schwärmen geschlossen zum eigentlichen Schlafplatz. Kleinere Trupps fliegen den Schlafplatz meist niedrig an. Große Schwärme mit mehreren Tausend Individuen bilden über dem Schlafplatz häufig eine Wolke, aus der die Stare dann schlauchförmig nach unten fliegen, auf größere Entfernung ähnelt das Erscheinungsbild einem Tornado.
Quelle: Wikipedia