Beobachtungen 24.5.15
Zauneidechse vom Radweg in Vlotho "gerettet" und junger Feldsperling im eigenen Garten.
Vogelexkursion 23.5.15
Meine Nichte Lisa und ich unterwegs am Großen Weserbogen
Lebensraum 22.5.15
Erst die Ricke...dann die Stare...
Jungvogel 15.5.15
Als ich heute aus einem Einkaufsmarkt in Vlotho zurück zu meinem Auto kam, hörte ich ein Fiepen und habe mich gewundert. Schnell konnte ich einen jungen Buchfinken entdecken, der auf meinem Scheibenwischer Nothalt machte.
Was tun mit einem Jungvogel, der zu früh das Nest verlassen hat?
Die Altvögel befinden sich wahrscheinlich noch in unmittelbarer Nähe und werden ihn weiterhin füttern. Deshalb setzt man den Vogel am Besten in die Nähe auf einen erhöhten Ast oder Zweig. Dort ist er sicher vor z.B. Katzen und in meinem Fall: vor Autos.
Urlaub Mai 2015
Fotos von meinem "Exkursionsurlaub"
Teichmolch 5.5.15
Ein männlicher Teichmolch in seinem Balz-"Outfit", der sogenannten Wassertracht. Zur Balz- und Laichzeit zieht es die Molche in ihr Geburtsgewässer. Ihr "Kleid" passen sie diesem Lebensraum an.
Garteneindrücke 2.5.15
Ein Nachmittag in meinem Garten....
Raupe, Puppe, Schmetterling 30.4.15
Ein Falter ist "geschlüpft"
Die AG Natur auf dem Frühjahrsmarkt in Bad Oeynhausen / 21. und 22.3.15
Eichhörnchen 16.1.15
Wenn das Eichhörnchen den Vogelfutterplatz besucht, sind die Kinder "Feuer und Flamme".
Silvester 2014
Gedanken "für" den Naturschutz
Nistkastenreinigung 11.12.14
Die Nisthilfe im Trafoturm an der Wendener Straße wird regelmäßig von Schleiereulen angenommen.
Der Eintrag ( Gewölle, Kot u.s.w. ) muss daher ungefähr alle vier Jahre (vor der Brutzeit) ausgeräumt werden, damit die Eulen genügend Platz für weitere, erfolgreiche Bruten haben.
Bei dieser Aufgabe habe ich den Landschaftswächter W. Heper unterstützt.
Ausreichend "ausgestattet" konnten wir knapp sieben 10L Eimer des Eintrages entfernen.
Die Kleidung hat uns gegen Parasiten, wie Flöhe, Milben usw. geschützt.
Den Mundschutz haben wir gegen Haare der Mäuse und Krankheitsüberträger in den
Überresten von Mäusen getragen.
Ein einziges Gewölle stellt wahrscheinlich keine Gefahr dar.
Aber bei der Reinigung des Kastens haben wir es mit einer hohen Konzentration aus: Speiballen, nicht gefressenen Mäusen, toten Jungvögeln, faulen Eiern, Kot, Flöhen, Milben, Talkum von den
Federn,
Haaren und Ausscheidungen von Flöhen und Milben, zu tun.
Fotos: Ausgeräumter Nistkasten und "Schutzkleidung"
"Lieblingsfarbe" 18.11.14
"Was ist deine Lieblingsfarbe?" fragte Linus (Kindergartenkind) mich.
"Grün" meine Antwort.
"Und sonst?"
"Hellgrün, dunkelgrün"
Linus ging zum Maltisch.
Er kam nach kurzer Zeit wieder und schenkte mir ein Bild.
Er hat für mich zwei Spinnennetze gezeichnet.
Eins in hellgrün und eins in dunkelgrün.
Ich habe mich sehr gefreut und gesagt: "Wohnt dort auch eine Spinne?"
Er ging wieder....kam wieder einige Zeit später zu mir gab mir das Bild erneut.
Jetzt hat ein Netz auch einen Bewohner.
Das Geschenk 12.11.14
Heute bakam ich ein Geschenk von Henry ( einem Kindergartenkind aus meiner Gruppe)
Liebevoll und mit besonders viel Mühe eingepackt.
Der Inhalt: Ein Schraubglas
Was kann man damit machen?
Ist doch klar, da kann man tote Spinnen (oder andere Krabbeltiere) "rein tun", oder Dinge, die man so in der Natur findet, um sie später ausreichend zu untersuchen, zu erforschen und zu beobachten.
Also kurz um: Ein richtiges Geschenk, bzw. das richtige Geschenk für mich.
Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut.
"Heimisches Herbstlaub" 12.10.14
Hier zu erkennen sind:
Rotbuche
Linde
Eiche
Birke
Weide
Kirsche
Ahorn
Waldkauz
September / Oktober 2014
Die Rufe des Waldkauzes sind fast jedem aus spannenden Hörspielen oder Thrillern bekannt.
Im TV sehen wir ihn alljährlich im Märchen „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“.
Doch wer hat ihn schon einmal in freier Natur gesehen?
Seit einiger Zeit kann man den Waldkauz tagsüber auf einem stillgelegten Schornstein in Oberbecksen am Windmühlenweg beobachten, dort sitzen sie und „dösen“ , wie es alle ihre Eulenverwandten zur Tageszeit hauptsächlich tun,
denn die Nachtgreifer befinden sich am Tage sehr gut gedeckt in dichten Baumkronen oder auch in Höhlungen.
Kurz vor Sonnenuntergang fliegen die nachtaktiven Greifvögel aus um Beute zu machen.
Fotos: M. Leinberger
"Natürlicher" Futterspender 12.9.14
Über diese große Sonnenblume werden sich Grünfink, Stieglitz und Co. bestimmt sehr freuen.
Entdeckt in Wendeburg / Niedersachsen
Informationen zu Neophyten und anderen, wirklichen "Unkräutern"
Frisches Obst 24.8.14
Frisch gepflückt und bereits verspeist.
Am Wegesrand findet man zur Zeit einen reich gedeckten Tisch.
Ich habe heute Brombeeren und Birnen gesammelt.
Nur noch drei Flügel 14.8.14
Dieser Admiral wirkte auf mich überhaupt nicht eingeschränkt.
Ein Hinterflügel fehlte ihm. Vielleicht hat ein Vogel versucht ihn zu erwischen???
Ich konnte ihn heute, auf Grund seines hohen Wiedererkennungswertes, des Öfteren im Garten bei der Nektaraufnahme beobachten.
Schmetterlinge 13.8.14
Wir freuen uns über Schmetterlinge im Garten.
Ihnen einen reichgedeckten Tisch in Form von Nektarpflanzen zu bieten, ist sehr sinnvoll, dient der Bestäubung und natürlich auch der Naturbeobachtung.
Doch wichtig zu bedenken ist :
Bevor der Schmetterling ein Schmetterling ist, ist er bekanntlich eine Raupe. Und im Raupenstadium benötigt er andere Pflanzen, die sogenannten Fraßpflanzen. Dazu gehört der Schmetterlingsflieder (siehe Foto) nicht.
Die vielen verschiedenen Schmetterlingsraupen brauchen dem nach viele verschiedenen, andere Pflanzenarten.
Zum Beispiel:
Brennnesseln, Ampfer, Disteln, Flockenblumen, Habichtskraut, Kronwicke, Himbeere, Platterbse, Faulbaum, Wilde Möhre, Ackersenf, Natterkopf, Lauchkraut....... und noch viele Weitere.
Wer also meint, neben dem "Unkraut" Kirschlorbeer, Schmetterlingsflieder zu pflanzen, weil er denkt, etwas für die Artenvielfalt zu tun, liegt er meines Erachtens absolut falsch.
Wichtig ist ,weiter zu denken, Wildkräuter im eigenen Garten zuzulassen.
Ich selbst finde in meinem Garten Kirschlorbeer. Darüber bin ich auch absolut nicht glücklich. (Wir hatten ihn damals angepflanzt um schnell einen Sichtschutz zum Nachbargrundstück zu bekommen. Leider war mir da nicht bewusst, was ich mir den Garten hole)
Der Kirschlorbeer dient weder Insekten, noch der Vogelwelt als Futterpflanze. Er hat keinen ökologischen Wert.
Nachsatz:
In den letzten beiden Jahren habe ich mich intensiv mit dem Thema "Naturnaher Garten" auseinandergesetzt.
Ich kann hier nur sagen, dass es sehr, sehr lohnenswert ist, umzudenken.
Es ist so einfach, einen Bereich mit Brennnesseln zuzulassen, auch wenn sich in diesem Bereich der Kompost befindet und man stets weniger Zugang dahin findet. Die Folgen, den Bereich trotzdem regelmäßig aufzusuchen, brauche ich wohl kaum näher erläutern. Aber auch diesen Schmerz kann ich gut über mich ergehen lassen, denn ich weiß mittlerweile, das es sich lohnt.
Und außerdem hat meine Oma immer gesagt: "Das ist gut gegen Rheuma!" ;-)
Libellen beißen nicht 5.8.14
Bei Arten, einiger Libellen, besitzen die Weibchen einen Legebohrer. Dieser wird aber niemlas als Wehrstachel eingesetzt. Der Legebohrer ist viel zu stumpf, um die menschliche Haut zu durchdringen. Auch wenn große Libellenarten sehr stark durch ihre Größe beeindrucken, können Libellen mit ihren Kiefern kaum die menschliche Haut durchbeißen. Die Kauwerkzeige sind harmlos.
Libellen sind nicht giftig. Sie haben keine Giftdrüsen.