18.4.13 ....vorbei.....
Am Schäferfeld waren Antje, Andreas, Anke und Andrea.
Von 21:00 - 21:30 bei 13,5 Grad, trocken.
4 Erdkröten und 2 Teichmolche haben wir umgesetzt. Dabei waren nur die Teichmolche Richtung Becken unterwegs.
Wir erklären die "Massenwanderung 2013" für beendet.
Hier die Gesamtzahlen:
- 434 Erdkröten
- 32 Grasfrösche
- 1627 Teichmolche
- 167 Bergmolche
- 176 überfahrene Tiere
Antje hat "Krötenfrei" 16 u. 17.4.
Ein großes Dankeschön an Andreas und Jil.
Beide haben mir einen krötenfreien Abend gegönnt und
- 25 Erdkröten
- 97 Teichmolche
- 28 Bergmolche
umgesetzt.
Auch am Abend des 17.4 hatte ich "frei". Andreas und Jil haben übernommen.
- 15 Erdkröten
- 51 Teichmolche
- 15 Bergmolche
Feucht und warm 15.4.13
Nina, Andreas, Jil und ich haben
-
135 Teichmolche
-
15 Bergmolche
- 61 Erdkröten
- 6 Grasfrösche
umgesetzt.
Bei ca. 13 Grad und regennassen Straßen.
Entdeckt haben wir auch einen sehr jungen Molch und Frosch und eine "fotoaktive" Jil die auf der Straße lag.
Weiter geht's 14.4.13
15 Grad, trocken.
Martina und ich haben:
- 172 Teichmolche
- 48 Erdkröten
- 16 Bergmolche
- 1 Feuersalamander
umgesetzt.
Zu kalt, oder vorbei ? 13.4.13
Bei Abschluss der heutigen "Sammlung" waren es ca. 5,5 Grad.
Gemeinsam mit Ilka und Rick-Henri habe ich
- 24 Erdkröten
- 22 Teichmolche
- 6 Bergmolche
umgesetzt.
2 Gründe könnten für das geringe Lurchaufkommen am heutigen Abend verantwortlich sein:
- Es war zu kalt
- Es ist (fast) vorbei
Mal sehen, wie es morgen Abend wird.
Heute haben wir Eindkrötenweibchen mit nur drei Beinen entdeckt, es war nicht verletzt und war sehr geschickt unterwegs zum Mühlenteich.
Entspannung 12.4.13
12 Helfer haben sich eingefunden und beim Umsetzen geholfen.
Elke und Antje, Andrea, Steffi, Tim und Annika, Mara, Andrea, Paula und Neele, Andreas und Mauritz.
- 57 Erdkröten/m
- 27 Erdkröten /w ( von den insgesamt 84 Erdkröten, waren 38 als Doppeldecker unterwegs)
- 6 Grasfrösche
- 222 Teichmolche
- 33 Bergmolche
- 25 überfahrene Tiere
Die Lage am Schäferfeld hat sich etwas entspannt.Ich gehe davon aus, dass die Wanderung spätestens am Sonntag abgeschlossen ist. Bei Ende der Aktion am heutigen Abend ( ca. 22:30) waren trotz angemesssener Temperaturen nur noch sehr wenig Lurche unterwegs. Im NSG Borstenbachtal war im Vergleich zu gestern Abend auch nur die Hälfte der Wanderer zu beobachten.
Ein Merkmal, an dem man gut erkennen kann, dass es heute Abend wesentlich ruhiger zu ging:
“Massenwanderung” in 2014 besser organisieren können.
- Ein Fließband, das an der Straße entlang bis hin zum Zaun führt,
natürlich betrieben durch Solarenergie. - Lurchgerechte Pfeile auf den Asphalt durch die Stadtwerke B.O.
auftragen lassen, damit die Lurche endlich wissen, wohin sie wandern sollen, das
erspart uns eine Menge Verwirrung. - Warnwesten anfertigen für Molche und Kröten ( Idee aus dem letzten
Jahr, bislang hat sich leider niemand gefunden, der sie nähen möchte )
Stress am Schäferfeld 11.4.13
Ohne Worte:
- 52 Erkröten /m
- 12 Erdkröten / w
- 6 Grasfrösche
- 396 Teichmolche
- 33 Bergmolche
Geholfen haben : Antje, Martina, Steffi und Annika, Andrea, Cordula und Andrea
Trotz vieler helfender Hände, wurden leider an diesem Abend an die 60 Tiere überfahren.
Frust statt Lust.... 10.4.13
Waren wir gestern trotz Stress noch gut zufrieden, war es heute wegen Massenwanderung eher frustrierend.
Trotz 4 Helfern !!! , kamen wir kaum mit dem Umsetzen der Lurche nach.
Am Zaun herrschte absoluter Stau und die Verwirrung war groß.
- 78 m Erdkröten
- 24 w Erdkröten
- 411 Teichmolche
- 15 Bergmolche
- 7 Grasfrösche
- mehr als 30 überfahrene Tiere
Die Erkenntnis , dass wir eigentlich die ganze Nacht durch sammeln könnten, brachte meine Stimmung auf den Tiefpunkt.
Wir haben den Ort verlassen, hoffen, dass der Verkehr in der Nacht gering ist.
Los gehts ... 9.4.13
Die diesjährige Wanderung begann heute Abend erfolgreich.
Wetter: ca. 8 Grad und Nieselregen.
In nicht einmal 2 Stunden konnten Jil Erdbrügger und ich
- 119 Teichmolche
- 9 Bergmolche
- 35 Erdkröten / m
- 14 Erdkröten / w
- 5 Wasserfrösche
umsetzen.
Auf Grund der Zeitumstellung beginnt die Dämmerung um ca. 20:45. Für die Lurche positiv, da wenig Verkehrsaufkommen am Schäferfeld herrscht.
Dennoch mussten wir 5 tote Molche und eine tote Erdkröte verzeichnen.
Die Erkröte starb nicht durch überfahren, sondern durch den Strömungsdruck eines vorbeifahrenden Autos.
Ich finde an Hand der Strichliste kann man gut erkennen, dass Jil und ich echt Stress hatten an diesem Abend. Im letzten Jahr sahen die irgendwie ordentlicher aus :-)
Mitteilung März
Trotz tagsüber warmer Temperaturen benötigen unsere Lurche nachts (mind 4 Tage)
eine konstante Temperatur von um 5 Grad.
Da es in den nächsten Tagen nachts wieder frostig kalt werden soll, heißt das für das Team "Am Schäferfeld":
Zurücklehnen und Kräfte schonen für den Start.
7.3.13 ,18:45
leichter Regen, ca. 7 Grad, keine Aktivität
Nacht zuvor 3 Grad
6.3.13, 19Uhr
7 Grad, trocken aber kalt
4.3.13, 18:30-19:00
Hand- Nasen - und Fußkalt, 6 Grad, keine Aktivität, trocken
3.3.13
Hand- und Nasenkalt,trocken, keine Krötenaktivität
ca. 5 Grad um 18:45
in der darauf folgenden Nacht - 3 Grad
14.1.13
Aufgrund der frostigen Temperaturen werden die Kröten mit dem "Aufwachen" wohl noch etwas warten .
Mildes Klima könnte Kröten "wecken" 9.1.13
Normalerweise ist es Anfang März, wenn die Kröten und Molche sich aus ihren Winterquatieren vom anfänglichen Frühlingswetter und ihrer inneren Uhr wecken lassen.
Der Winter 2013 ist zwar noch nicht vorbei, doch die momentanen milden Temperaturen könnten den Startschuss zur Krötenwanderung in diesem Jahr bereits Anfang Februar auslösen.
Um sich auf Wanderschaft zu begeben, benötigen unsere einheimischen Amphibien oder Lurche, zu denen Salamander, Molche, Unken, Kröten und Frösche gehören, nächtliche Temperaturen die fünf Grad Celcius übersteigen. Regen verstärkt ihre Wanderbereitschaft.
Auf ihrer Wanderschaft zum Laichgewässer müssen sie sehr häufig Straßen überqueren. Die Gefahr, die dort lauert, ist ihnen natürlich nicht bewusst.
Deshalb rufen Naturschützer dazu auf, rechtzeitig Amphibienschutzzäune an Wanderstrecken zu errichten.
Die sogenannten "Krötenschilder" zeigen Autofahrern an vielen Bereichen, wo es zu Wanderungen kommen kann. Daher die Aufforderung, solche Strecken möglichst zu meiden bzw. zu umfahren.
An einigen Stellen in Bad Oeynhausen ist es nicht möglich Krötenzäune aufzustellen. Auch hier sind ehrenamtliche Helfer gefragt und werden dringend benötigt.
Bitte melden bei:
E. Mattegiet erwin.mattegiet@teleos-web.de
A. Brandt natur-oberbecksen@gmx.de
Mehr zum Thema finden sie unter "Krötenwanderung 2012"